lunes, diciembre 11, 2006

Altarbild aus Ayacucho



Das traditionelle Altarbild aus Ayacucho oder „Retablo Ayacuchano“ ist ein Kunsthandwerk aus Ayacucho, Perú, das Szenen vom tiefsinnigen Anden Inhalt vorstellt. Es erzählt die Geschichte von einem Volk, seine Gewohnheiten, Traditionen, Anekdoten und Berufe.

Das traditionelle Altarbild ist aus einer rechteckigen Kiste gemacht. Die Kiste hat zwei Türen, die mit bunten Blumen geschmückt sind. Ein kleiner Mittelsteg trennt der Kiste in zwei Teile. Die Abteilungen repräsentieren zwei Teile vom Universum. Der obere Teil heißt „heilige Welt“ oder „Hanan Pacha“ auf Quechua, der indigenen amerikanischen Sprache aus dem Andenraum Südamerikas. Der untere Teil präsentiert die weltliche Welt, die so genannte „Kay Pacha“ in Quechua.

Das Altarbild aus Ayacucho hat sich genauso, wie die Geschichte der Menschen entwickelt. Dieses Kunsthandwerk drückt verschiedene Realitäten aus. Es erlaubt viele Möglichkeiten, und das Altarbild aus Ayacucho hat viele Einflüsse erfahren. Es hat keine bestimmte Stilform.

Als die Eroberer aus Spanien nach Peru gekommen sind (1534), gab es keine Kirchen in Peru. Die Spanier haben eine kleine Kiste mit einem religiösen Merkmal gemacht und damit haben sie über die katholische Religion gelehrt.

Die Künstler im alten Peru haben später diese Kiste genommen. Am Anfang, haben sie ihre magische Welt zusammen mit Religiösen Merkmalen gezeigt. Zum Beispiel, haben sie Heilige zwischen eine Andenrealität mit Bäuerinnen und Tiere gestellt. Das Volk hat diese Kunst ins Haus gestellt und als Schutz benutzt. Die Menschen glaubten, dass sie so ihre Tiere nicht verlieren würden.

Seit 1940 heißt dieses Kunsthandwerk „Altarbild aus Ayacucho“. Hauptsächlich, weil es sich in Ayacucho entwickelt hat und seit langer Zeit peruanischen religiösen Synkretismus gezeigt hat. Trotzdem, wie schon gesagt, dieses Kunsthandwerk erlaubt verschiedene Variationen. Damit stellen Künstler das System in Frage, präsentieren soziale Konflikte, und zeigen wie der Zustand von Leben sich immer ändert. Zum Beispiel, hat 1988 ein Künstler, den ermordeten Bäuerinnen in Ayacucho, mit diesem Kunsthandwerk ein Denkmal gesetzt. Deswegen ist dieser künstlerische Ausdruck auch ein wichtiges historisches Element.

1 comentario:

Anónimo dijo...

no entendi nada pe!